7 Regeln

  1. LOKALE REGELN BEACHTEN
    Erkundige Dich generell vor Ort über die lokalen Bedingungen, bevor Du Dich aufs Wasser begibst! Es gibt immer wieder Befahrungsregeln oder auch Befahrungsverbote für unterschiedliche Gewässer. Zudem sollte man immer vor der Befahrung den Pegelstand des Gewässers checken. Nützliche Infos dazu und mehr findest du hier:

    Befahrungsregeln

    Gewässerinfo

    Wassersport Möhnesee, Freizeitordnung Ruhrverband

    Wassersport Leipziger Neuseenland, Wassertouristische Nutzungskonzept (WTNK)

  2. WETTER CHECKEN
    Das Wetter ist oft launisch: Aufkommender starker Wind (Gewitter!) kann beim Vorhaben das Ufer zu erreichen, schnell mal zum unüberwindbaren Hindernis werden. Informiere Dich deshalb vorab über Wetter- und Windvorhersagen bzw. Gewitterwarnungen und erlebe so Deinen perfekten SUP-Tag. Im Zweifelsfall bleib an Land und vermeide so Gefahr für Dich und Deine möglichen Retter.
     

  3. RICHTIGE KLEIDUNG TRAGEN
    Schütze Dich zur eigenen Sicherheit vor Sonne und Kälte. „Dress for water NOT for air!“ - kleide Dich nach der Wassertemperatur und sorge je nach Beschaffenheit des Gewässers und dem Wetter für ausreichend wärmende Bekleidung (Trockenanzug oder Neopren) und lege die passende Ausrüstung (z.B. Auftriebsweste, Schwimmweste, Leash) an. Schütze Dich vor der Sonne mit einer Kopfbedeckung und ausreichend Sonnenschutzmittel. Gehst Du allein aufs Wasser, dann melde Dich vor dem Start bei deinen Freunden oder Familie ab. Nimm ein Mobiltelefon in einer Schutzhülle mit, um ggfs. Hilfe herbeizuholen.
     

  4. ABSTAND HALTEN
    Halte 2m Abstand zu anderen Stand-Up-Paddler*Innen und anderen Wassersportler*Innen. Das Durchqueren von Badezonen, häufig durch weiße Bojen oder Tonnen mit einem gelben Kreuz gekennzeichnet, ist verboten. Berufsschifffahrt hat immer Vorrang, halte zu deiner eigenen Sicherheit großen Abstand. Wenn du dich auf dem Board unsicher fühlst, begib dich in die Safety Position.
     

  5. RESPEKTIERE DIE NATUR
    Die Pflanzen- und die Tierwelt sind schön anzusehen. Belasse die Natur in ihrem Ursprung: Halte Deine einmaligen Erlebnisse in der Natur gerne auf Fotos fest. Meide schlammige oder seichte Stellen in Ufernähe, denn durch das Abtragen, Aufwühlen oder Auftreten zerstörst Du den wertvollen Lebensraum von Pflanzen und Tieren. Nutze vorhandene Ab- und Anlegestellen sowie befestigte Stege.
     

  6. VERMEIDE MÜLL
    Sauberes Wasser soll auch sauberes Wasser bleiben! Achte auf die Vermeidung von Müll und entsorge ihn in die dafür vorgesehenen Behältnisse vor Ort oder bei Dir zu Hause. Im Wasser oder in Ufernähe schwimmender Müll freut sich über Deine Aufmerksamkeit - sammle ihn ein! Die Meere werden es Dir danken. Der Deutsche Kanu-Verband bietet hier den „MUSS-Beutel“ (Müll-und-Unrat-Sammel-Sack) zum Sammeln von Müll.
     

  7. VORBILD SEIN
    Sei ein echter SUP-Fan und nimm Dir die Regeln zu Herzen. Kommuniziere und kläre auf, falls Dein SUP-Revier unangemessen behandelt wird. Stand-Up-Paddling ist ein junger Sport und erfreut sich zunehmender Begeisterung. Respektiert andere Wassersportler, gebt acht aufeinander und beharrt nicht unbedingt auf euer Recht, sondern gebt anderen die Chance, es besser zu machen.

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